JEAN-PHILIPPE KINDLER
"Klassentreffen"
Klassentreffen
Thema Jean-Philippe Kindler, er hat ein neues Soloprogramm, man muss einmal was dazu sagen:
„Klassentreffen“ entspringt dem Bühnengenre der hemmungslosen Pöbelei: Es wird laut, es wird derb, es wird…
Information
Ort |
Saal |
Einlass |
19:00 Uhr |
Beginn |
20:00 Uhr |
Preis |
Vorverkauf ab 20,80 Euro |
Informationen |
GastronomieEssen & Trinken im E-Werk SpielregelnIm Kulturzentrum E-Werk gibt es keinen Platz für Hass, Rassismus, Sexismus, Homophobie und andere Formen von Diskriminierung. BarrierefreiheitWeitere Informationen zur Barrierefreiheit unter www.e-werk.de/anfahrt-barrierefreiheit/ |
Über die Veranstaltung
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Klassentreffen
Thema Jean-Philippe Kindler, er hat ein neues Soloprogramm, man muss einmal was dazu sagen:
„Klassentreffen“ entspringt dem Bühnengenre der hemmungslosen Pöbelei: Es wird laut, es wird derb, es wird unversöhnlich. In der Mediengeschichte Deutschlands hat es wohl noch nie zuvor einen Satiriker gegeben, der sowohl von der BILD-Zeitung, als auch von einigen Linken als „Hetzer“ bezeichnet wurde. Glücklicherweise haben beide Seiten Recht, denn Jean-Philippe Kindler will vor allem eines: Spalten. Die Satire des deutschen Kabarettpreisträgers will gesellschaftliche Gräben nicht nur aufzeigen, sondern noch weiter aufzerren, damit man diese nicht mehr übersehen kann. „Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG - Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen, dass einem das Karl MarxGesichtstattoo nur so von der Schläfe rutscht. Und dabei will Kindler ja nur eines: Das Gemeinsame in der Spaltung finden. Im Kapitalismus geht das Gerücht um, so etwas wie soziale Klassen gäbe es nicht mehr: Denn wenn selbst Großkonzerne mit Diversität werben, dann haben doch schließlich alle Menschen die gleiche Chance - zumindest darauf, ausgebeutet zu werden.Und doch gibt es sie, die gute, alte Klasse. Die Champagner-Marxisten. Die Antifa-Atzinnen. Die Rentner ohne Rente. Die zarten Radikalen, die Azubis und die Studis. Kommt zum Klassentreffen, für ein wenig Nachsitzen gegen das Bestehende. „Der Satiriker Kindler schafft es, sein Publikum mit seinen eigenen Gedanken zu berühren, ohne Klischees zu bemühen. [...] Kindler ist ein Kämpfer für die Gerechtigkeit, der die Worte und die Sprache liebt. Und die lieben ihn zurück.“ (Jury Prix Pantheon, 2020) „Jean-Phillipe Kindlers Kunst behandelt Armut und Prekarität mit sensiblem und unzynischem Witz, der nicht wie so häufig die Betroffenen, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse bloßstellt.“ (Katja Kipping, die Linke) "[...] Da ist er mehr Volker Pispers denn zarter Komiker, nur witziger. Kabarettisten dieses Schlages sind rar geworden, Kindler macht Hoffnung." (Thomas Zimmer, Badische Neueste Nachrichten)Jean-Philippe Kindler ist Satiriker und Radio-Moderator. Für sein Debütprogramm „Mensch ärgere Dich!“, bekam der deutschsprachige Meister im Poetry Slam direkt drei Satirepreise verliehen, darunter der renommierte „Prix Pantheon“. Neben der Bühne schreibt Kindler satirische Glossen für den WDR und ist an gleicher Stelle mit seiner Sendung „Kindler – der Talk“ zu hören. Kaum einer vermag es wie er, das Politische so witzig und berührend zugleich darzustellen.
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