The Comet Is Coming
„NUEJAZZ Festival Afterburner“
The Comet is Coming
Unbestritten ist der Saxofonist Shabaka Hutchings die zentrale Figur für die junge Szene in London, die seit geraumer Zeit auch im Rest von Europa so sehr für Furore sorgt. Hutchings wird geradezu angetrieben...
Information
Ort | Clubbühne |
Einlass | 19:00 Uhr |
Beginn | 20:00 Uhr |
Preis | Vorverkauf ab 25,20 Euro Den günstigsten Vorverkaufspreis gibt es bei Erlangen Ticket. Abweichende Gebühren bei anderen Ticketanbietern. Ticket |
Genre | Jazz |
Präsentatoren | |
Informationen | Corona-InfosAlle Infos zum Corona-konformen Kulturbetrieb und die aktuellen Regeln zu Veranstaltungen im E-Werk findet ihr HIER. GastronomieEssen & Trinken im E-Werk SpielregelnIm Kulturzentrum E-Werk gibt es keinen Platz für Hass, Rassismus, Sexismus, Homophobie und andere Formen von Diskriminierung. |
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Über die Veranstaltung
- The Comet is Coming
Unbestritten ist der Saxofonist Shabaka Hutchings die zentrale Figur für die junge Szene in London, die seit geraumer Zeit auch im Rest von Europa so sehr für Furore sorgt. Hutchings wird geradezu angetrieben von einem rastlosen, kreativen Geist und wirbelt gleich mit mehreren Bands, Sons Of Kemet, Shabaka And The Ancestors und The Comet Is Coming, gehörig Staub auf. Seine vielleicht anarchistischste, sicherlich aber lauteste Band ist das kooperative Trio The Comet Is Coming mit ihm als King Shabaka am Tenorsaxofon, Dan Leavers als Danalogue an den Keyboards und Maxwell Hallett als Betamax am Schlagzeug. Ihren unerhörten Mix aus Jazz, Electronica, Funk und Psychedelic-Rock laden die drei gerne mit Motiven aus Science Fiction und B-Movies auf.
Konzerte mit The Comet Is Coming sind oftmals ein brachial lauter Rave, bei dem das Publikum am Schlafittchen gepackt wird, um es in den alles und jeden zermalmenden Malstrom ihrer Musik zu ziehen. Die Klangflächen sacken in den Keller und treiben dort als tieffrequente, fast unhörbare Bässe ihr Unwesen, während ein hart auf den Beat gehämmerter Techno-Groove vom Schlagzeug mit den genagelten Riffs vom Tenorsaxofon ein archaisches und urgewaltiges Spektakel veranstaltet. Die Temperatur schnellt noch in die Höhe, wenn Betamax seine Beats mal aussetzen lässt, der Sound verdichtet sich, wenn Danalogue auf dem Keyboard kurze Phrasen sequenziert, und mündet in ein akustisches Inferno, wenn King Shabaka seine Tenor-Riffs durch das Verschleifen der Tonhöhen am Schluss emotionalisiert.
Shabaka Hutchings – Tenor-Saxophon / Dan Leavers – Keys / Max Hallett – Schlagzeug
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