Niels Frevert
Putzlicht Tour 2020
Niels Frevert
/// Nachholtermin vom 11.09.2020 //// Wird erneut auf den 21.08.2021 verlegt.
Wenn im Club nach dem Konzert oder der Party die Neonröhren angehen und brutal auf alles scheinen, was nach dem Fest noch übrig ist, damit ein paar...
Information
Ort | Clubbühne |
Einlass | 19:00 Uhr |
Beginn | 20:00 Uhr |
Preis | Wird auf den 21.08.2021 verlegt. Vorverkauf ab 26,90 Euro Den günstigsten Vorverkaufspreis gibts bei Erlangen Ticket. Abweichende Gebühren bei anderen Ticketanbietern. Ticket |
Genre | Indie, Pop, Singer-Songwriter |
Präsentatoren | |
Sponsoren | |
Informationen | GefördertGefördert durch: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien („BKM“) und der Initiative Musik. CORONA INFOSAlle Infos zum Corona-konformen Kulturbetrieb und die aktuellen Regeln zu Veranstaltungen im E-Werk findet ihr HIER. https://www.e-werk.de/news/detail/news/corona-kulturbetrieb/ GastronomieEssen & Trinken im E-Werk SpielregelnIm Kulturzentrum E-Werk gibt es keinen Platz für Hass, Rassismus, Sexismus, Homophobie und andere Formen von Diskriminierung. |
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Über den Künstler
- Niels Frevert
/// Nachholtermin vom 11.09.2020 //// Wird erneut auf den 21.08.2021 verlegt.
Wenn im Club nach dem Konzert oder der Party die Neonröhren angehen und brutal auf alles scheinen, was nach dem Fest noch übrig ist, damit ein paar Tapfere den Dreck wegmachen und alles wieder einstöpseln können – das ist das Putzlicht. Im Putzlicht sieht nichts mehr schön aus. Im Putzlicht gibt’s kein Verstecken. Putzlicht tut weh. Bei Niels Frevert aber wird der luminöse Katerzustand zum Synonym für’s Weiter, für Wandel, Transformation und den Sieg über all den Scheiß, durch den wir uns ständig wühlen auf der Suche nach Glück. Davon handelt sein neues Album. Es ist sein bisher bestes – eine Neuerfindung, ein Geschenk und ein künstlerischer Triumph.
Wahrscheinlich muss man Niels Frevert jetzt noch mal kurz erklären, weil ihn nun sehr viele Menschen entdecken werden, die ihn bisher noch nicht auf dem Schirm hatten. Frevert ist der ewige Geheimtipp und Kritikerliebling – von Musikerkollegen verehrt, von einigen zehntausend Fans geliebt und von der breiten Masse ignoriert. In den frühen Neunzigern machte er mit seiner Band Nationalgalerie Rockmusik mit klugen deutschen Texten, seit 1997 ist er allein unterwegs und veröffentlicht alle paar Jahre ein Album mit Liedern von so seltener feinsinniger Schönheit, dass ihm Fans und Kritiker jedes Mal erneut verzückt zu Füßen liegen. Mit Feinsinnigkeit schafft man’s aber eher selten ins Formatradio.
Nach seinem letzten, 2014 erschienenen Album Paradies der gefälschten Dinge muss irgendwas mit dem Mann passiert sein. Wir wissen nicht was, es geht uns auch nichts an, auf jeden Fall hat Frevert anderthalb Jahre lang keine Gitarre angerührt. Fünf Jahre später erscheint nun Putzlicht und (fast) alles ist anders. Zuerst mal die Musik. Frevert hat das Korsett des Liedermachers abgestreift und seine neuen Songs – zusammen mit dem Produzenten Philipp Steinke (Boy, Revolverheld, Kettcar) – in einen großen, druckvollen, unaufgeregten und modernen Bandsound gegossen. Es gibt kaum noch Streicher, die Gitarren stehen unter Strom, alles ist offen und warm – Musik wie eine Umarmung, ein Sound, der einen auffängt, trägt und sanft nach vorne schiebt. Am besten lässt sich das bei ‚Immer noch die Musik’ hören, der zweiten Single des Albums, die zudem eine Ahnung davon vermittelt, wie Frevert wieder ins Licht gefunden hat.Youtube Videos
- Support /// Johanna Amelie
Johanna Amelie ist immer in Bewegung. Ständig auf der Suche nach noch unerschlossenen kreativen Freiräumen. Nach völlig neuen Ausdrucksmöglichkeiten und dem Austausch mit befreundeten Musikerkollegen und Kolleginnen, wie auch natürlich mit ihrem stetig wachsenden Publikum. Ein aufregender Weg, der die Berliner Singer/ Songwriterin bisher auf unzähligen Reisen an die entlegensten Orte der Erde geführt hat. Und schon immer waren ihre Songs eine Art emotionales Logbuch dieser Exkursionen irgendwo zwischen Abenteuerausflug und Selbsterforschungstrip. Das ganz persönliche Indie-Folk-Logbuch einer ewig Findenden - einer wirklichen Ausnahmekünstlerin, die 2019 das nächste Kapitel mit der EP „One Moon“ auf ihrem Pfad beginnt.
Liveshows sind ihr wichtigster Motor. Ihr künstlerischer Antrieb, der sie unermüdlich mit immer neuen Inspirationen versorgt. Im Auftrag des deutschen Goethe-Instituts betourte Johanna Amelie Ghana und Neuseeland, wo sie 2018 u.a. im Rahmen des Kulturfestivals The Performance Arcade sowie auf der Re:publica Messe zu erleben war. In den letzten Jahren hat die Sängerin und Multiinstrumentalistin Bühnen in aller Welt mit zahlreichen internationalen Acts wie Patti Smith, Gordon Raphael, Derde Verde, Alin Coen und vielen anderen geteilt und in unterschiedlichsten Besetzungen insgesamt über 300 Konzerte, Festivals und Tourneen in ganz Deutschland (wie z.B. dem Fusion oder dem Open Flair), Italien, Island, Dänemark, England, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Marokko performt.
Schon bevor sie überhaupt schreiben oder lesen konnte, beherrschte Johanna Amelie bereits die verschiedensten Musikinstrumente und schrieb ihren ersten eigenen Song im Alter von erst 8 Jahren. Heute bezeichnet sie sich als überzeugte Generalistin: Nach mehrmonatigen Aufenthalten in Frankreich und Indien studierte sie in Berlin-Kreuzberg Musikproduktion, dem später ein Gesangsstudium bei der amerikanischen Jazz-Ikone Jocelyn B. Smith folgte. Inspiriert von ihren großen Idolen, starken Frauen wie Regina Spektor, Joni Mitchell und PJ Harvey veröffentlichte Johanna Amelie 2014 ihr Debüt „Cloud In A Room“. 2018 erschien ihr von Fans und Kritikern gleichermaßen hochgelobter Longplay-Zweitling „Distance“, den sie im Anschluss auf einer ausgedehnten Konzerttour über verschiedene Kontinente vorstellte.
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