Ilgen-Nur
Ilgen-Nur
Ilgen-Nur ist innerhalb der deutschen Musiklandschaft eine absolute Ausnahmeerscheinung:
Gerade einmal ein bisschen mehr als zwei Jahre ist es her, dass Ilgen-Nur zum ersten Mal auf der Bühne stand. Betrachtet man das Talent der...
Information
Ort | Saal |
Einlass | 19:00 Uhr |
Beginn | 20:00 Uhr |
Preis | Vorverkauf ab 13,70 Euro |
Genre | Pop |
Präsentatoren | |
Sponsoren | |
Informationen | GefördertGefördert durch: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien („BKM“) und der Initiative Musik. CORONA INFOSDiese Veranstaltung findet unter Einhaltung von Corona - Abstands- und Hygieneregeln statt und ist entsprechend bestuhlt. Die Mindestabstände zwischen den Sitzplätzen und im Veranstaltungsraum werden überall gewährleistet. Die Lüftungen in unseren Veranstaltungsräumen führen weit ausreichend Frischluft zu. |
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Über die Veranstaltung
- Ilgen-Nur
Ilgen-Nur ist innerhalb der deutschen Musiklandschaft eine absolute Ausnahmeerscheinung:
Gerade einmal ein bisschen mehr als zwei Jahre ist es her, dass Ilgen-Nur zum ersten Mal auf der Bühne stand. Betrachtet man das Talent der 23-Jährigen Wahlhamburgerin, so ist es ein mittelschweres Wunder, dass das nicht früher passiert ist. Schließlich ist Ilgen-Nur Borali eine herausragende Songwriterin, Sängerin und Gitarristin. Schon auf ihrer ersten EP "No Emotions", die im Frühjahr 2017 auf Kassette (via Sunny Tapes) erschien, konnte man das hören: Songs wie „17“ und „Cool“ sind beiläufige, lässig dahergespielte Indiehits mit Unmengen an Ohrwurmpotential, die unaufgeregt Alltags- und Adoleszenzbeobachtungen aneinander reihen.
Die Dinge geraten ins Rollen: Tocotronic fragen, ob Ilgen-Nur sie nicht supporten wolle, europäische Tastemaker-Festivals wie das The Great Escape in Brighton, das Eurosonic oder das Spot-Festival in Dänemark schicken Einladungen nach Hamburg. Zusammen mit ihrem Homie Drangsal covert Ilgen-Nur die No Angels und „17“ wird für die Netflix-Serie „How to Sell Drugs online (fast)“ gepickt. Die ersten eigenen Konzerte in Hamburg und Berlin sind lange im Voraus ausverkauft.
„Power Nap“ wurde – wie auch „No Emotions“ schon – von Die-Nerven-Gitarrist Max Rieger aufgenommen und produziert: Die Gitarren sind dieses Mal ein bisschen fetter, die Arrangements ein bisschen ausgefeilter – aber alles in allem ist auch auf „Power Nap“ lässig zurückgelehnter Indierock mit 90er-Slacker Anleihen zu hören, der den internationalen Vergleich mit Künstlerinnen wie Snail Mail oder Courtney Barnett nicht scheuen muss.
„Power Nap“ kann vieles und ist doch stringent: Es wird zusammengehalten von Ilgen-Nurs Stimme, die wie ein eigenes Instrument funktioniert. Noch deutlicher als auf „No Emotions“ traut sie sich, den vollen Umfang ihrer Stimme zu nutzen. Überhaupt, „Power Nap“, der Titel diese Albums: Er entsteht spontan – als die Band schon längst zusammen im Studio ist. Eines Nachts stolpert Ilgen-Nur über die Worte, während sie Artikel liest über irgendetwas, und ihr ist sofort klar: Das ist der Titel. Und er passt wie angegossen. Power Nap vereint ein Kontraste: Energie und Müdigkeit, Selbstermächtigung und Entschleunigung, den Rückzug in die eigenen vier Wände und den Wunsch, sich ohne jeden Rückhalt in die Welt zu stürzen.
Mit ihrem Debüt reiht Ilgen-Nur sich ein in eine Riege von Künstlerinnen, die sich gerade aufmacht, die Musik der nächsten Jahre zu prägen. „Power Nap“ ist schon jetzt ein herausragendes Album. Bereits in 2018 stand Ilgen-Nur beim Puls Festival auf der Bühne im E-Werk, wir sind seit jeher riesige Fans und freuen uns der Künstlerin nun in diesen schwierigen Zeiten erneut eine Bühne bieten zu können.
„Ein tolles Songwriter-Debütalbum, das Slackertum und Queerness verbindet“
Rolling Stone„Ilgen-Nur ist die Nachwuchs-Songwriterin, auf die Indie-Deutschland lange gewartet hat“
spiegel.de„Ilgen-Nur ist eine der wichtigsten neuen Stimmen des Indie-Rock in Deutschland“
Musikexpress„Eines der Alben des Jahres“
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